Hier finden Sie die aktuelle Pressemitteilung und das Eckpunkte-Papier :
Der Beitrag verfällt um 08:55 am 24.07.25.
Hier finden Sie die aktuelle Pressemitteilung und das Eckpunkte-Papier :
Der Beitrag verfällt um 08:55 am 24.07.25.
Hier finden Sie die von der LJN empfohlenen Präventionsmaßnahmen
Der Beitrag verfällt um 14:30 am 17.07.25.
Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland
Sehr geehrte Damen und Herren, in einem Bestand von Wasserbüffeln in Brandenburg, Märkisch-Oderland, wurde heute die Maul- und Klauenseuche amtlich festgestellt. Die Herde wird getötet. Woher das MKS-Virus stammt und wohin es möglicherweise getragen wurde, ist bis jetzt nicht bekannt. Da über das Ausmaß der Seuche noch nichts bekannt ist, sollten Jagdausübende auf die Teilnahme an Jagden in Brandenburg vorerst verzichten. Bei einem örtlichen Presseorgan ist ein Liveblog eingerichtet worden: https://www.moz.de/lokales/seelow/tierseuche-in-maerkisch-oderland-maul-und-klauenseuchenbsp-wasserbueffel-werden-getoetet-77775406.html Von großer Bedeutung ist der Schutz der Klauentier haltenden Betriebe sowie der Haltungen von Neuweltkameliden und Wildwiederkäuer vor einem Eintrag und der möglichen weiteren Verbreitung von MKS-Viren. Hierzu müssen die Biosicherheitsmaßnahmen überprüft und unbedingt konsequent eingehalten werden. Klinische Auffälligkeiten bei Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen sowie Neuweltkameliden und Wildwiederkäuern sind durch Tierärztinnen und Tierärzte abzuklären. Verdachtsfälle sind dem Veterinäramt sofort zu melden. Für Rückfragen steht Ihnen im Veterinäramt Amtstierarzt Herr Volksdorf unter folgender Telefonnummer: 261416 gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Hinnerk Zobel Jagdbehörde Landkreis Lüneburg |
Der Beitrag verfällt um 14:38 am 10.07.25.
Anbei der Bericht zum Wolfsmonitoring für das III: Quartal 2024
Wolfsmonitoring
Der Beitrag verfällt um 10:38 am 24.06.25.
Anbei finden Sie aktuelle Infos zur geplanten Demo in Hannover :
Info LJN
Der Beitrag verfällt um 10:35 am 24.06.25.
Sehr geehrte Damen und Herren,
aktuell hat uns der AK-positive Befund von einem Wildschwein aus dem Bereich Böhmsholz erreicht. Ich bitte um Kenntnisnahme und Berücksichtigung bei der Jagdausübung.
Bei Wiederkäuern (Rot- und Rehwild) aus der Region Radbruch ist akut zirkulierendes BTV-3, aber auch der länger zurückliegende Kontakt mit BTV als auch SBV durch Antikörperbefunde diagnostiziert worden.
Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gutes und gesundes neues Jahr wünsche ich Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Volksdorf
Amtstierarzt
Landkreis Lüneburg · Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung
Der Beitrag verfällt um 10:34 am 24.06.25.
Aujeszkysche Krankheit bei zwei Wildschweinen im Landkreis Lüneburg nachgewiesen
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Veterinärinstitut des LAVES (Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) hat am 17.12.2024 erneut Antikörper gegen das Virus der Aujeszkyschen Krankheit (AK) bei zwei Wildschweinen aus dem Landkreis Lüneburg nachgewiesen. Dies ist bereits der 18. amtliche Nachweis der AK seit November 2021. Ein Anstieg positiver Nachweise ist in der Samtgemeinde Amelinghausen zu verzeichnen.
Das Veterinäramt des Landkreises weist nochmals auf die hohe Ansteckungsgefahr insbesondere für Hunde, Katzen und Hausschweine hin. Für Hunde und Katzen verläuft die Krankheit immer tödlich. Für Menschen ist das Virus jedoch ungefährlich.
Was Sie zum Thema Aujeszkysche Krankheit wissen sollten:
Was genau ist nochmal die Aujeszkysche Krankheit?
Bei der Aujeszkyischen Krankheit (Morbus Aujeszky) handelt es sich um eine Virusinfektion, die beim Hund und Katze, aber auch anderen Fleischfressern zentralnervöse Störungen verursacht. Sie wird auch Pseudowut, Pseudorabies, Juckseuche, Juckpest, Tollkrätze oder infektiöse Bulbärparalyse genannt. Die Ursache der anzeigepflichtigen Tierseuche ist das Suid Herpesvirus 1 (SHV-1). Menschen sind für dieses Virus nicht empfänglich, die Aujeszkysche Krankheit ist somit keine Zoonose.
Wie wird die Aujeszky-Krankheit auf Hunde und Katzen übertragen?
Der Hauptwirt des Aujeszky-Virus ist das Schwein. Hunde und Katzen können sich vor allem auf zwei Wegen anstecken:
Die Infizierung läuft hauptsächlich über die Maul- und Nasenschleimhäute. So kann sich ein Hund oder Katze auch über den Biss eines erkrankten Schweins anstecken. Der Kontakt mit kontaminierten Gegenständen, wie zum Beispiel verschmutzen Stiefeln, oder das Fressen infizierter Ratten kann ebenfalls zu einer Infektion mit dem Aujeszky-Virus führen. Eine Ansteckung von Hund zu Hund ist nicht möglich. Die Übertragung der Viren ist von der Jahreszeit unabhängig.
Welche Symptome hat die Aujeszkysche Krankheit?
Bei Hunden und anderen Haussäugetieren wie zum Beispiel Katzen verläuft die Aujeszkysche Krankheit über die Nerven. So infiziert das Virus Hirnstamm und Hirnnervenkerne. Die Symptome treten nach der Inkubationszeit meist plötzlich auf:
intensiver Juckreiz am Kopf (Stirn, Lippen, Wangen, Augen und Ohren)
Unruhe
permanentes Bellen
Angstzustände (ohne Aggression)
Futterverweigerung
Durst
Erbrechen
Atembeschwerden
Im fortschreitenden Verlauf können darüber hinaus folgende Symptome auftreten:
Teilnahmslosigkeit/Apathie
Bewusstlosigkeit
Fieber
Schluckbeschwerden
Atemnot
Bewegungsstörungen
Lähmungserscheinung
Durchfall
starkes Speicheln
Das auffälligste Symptom ist der starke Juckreiz zu Beginn der Krankheit. Er beginnt meist am Kopf und kann sich im Verlauf auf Hals und Körper fortsetzen. In dem Fall nagen betroffene Hunde oft an den juckenden Körperstellen, wobei offene Wunden entstehen.
Wie lange ist die Inkubationszeit der Aujeszkyschen Krankheit?
Die Inkubationszeit des Aujeszky-Virus beträgt meist 3 bis 5 Tage, prinzipiell sind jedoch 2 bis 9 Tage möglich. Infizierte Hunde sterben 1 bis 3 Tage nach den ersten klinischen Anzeichen, meist jedoch innerhalb der ersten 48 Stunden.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Hunde?
Für Hunde, Katzen und andere empfängliche Haussäugetiere verläuft die Aujeszkysche Krankheit immer tödlich. Eine Therapie im Falle einer Erkrankung oder eine Impfung gegen das SHV-1-Virus gibt es nicht.
Wie kann ich meinen Hund/Katze vor der Aujeszkyschen Krankheit schützen?
Da die Aujeszkysche Krankheit für Hunde und Katzen immer tödlich verläuft, ist die Vorbeugung besonders wichtig:
Rohes Fleisch von Wild- und Hausschweinen nicht verfüttern, dazu zählen auch Rohwürste wie Salami und kaltgeräuchertes Fleisch z.B. Schinken.
Jagdhunde von erlegtem Schwarzwild fernhalten und keine Innereien roh verfüttern.
Unkontrollierte Freigänge des Hundes in Gebieten mit Aujeszky infizierten Wildschweinen vermeiden.
Bei Jagdhunden Kontakt mit Schusswunden von Wildschweinen während der Jagd vermeiden.
Schweinehalter, die auch Jäger sind, sollten beim Zerwirken und bei der Entsorgung der nicht verwertbaren Reste von Schwarzwild besondere Vorsicht walten lassen.
In der Umwelt kann das Aujeszky-Virus bei 25°C bis zu 40 Tage lang überleben. Abtöten können Sie es nur mittels Erhitzung über 55°C oder mit Desinfektionsmittel auf Chlor- Ammonium- oder Formalinbasis. Alkohol und Phenole wirken nicht.
Schweißproben werden weiterhin kostenlos zur Untersuchung auf ASP, KSP und AK während der Öffnungszeiten oder zur Trichinenproben Annahme dankend vom Veterinäramt entgegengenommen.
Trichinenproben Annahme zwischen den Feiertagen und Neujahr:
Mo. 23.12.2024 08:30 Uhr -11:30 Uhr
Mo. 30.12.2024 08:30 Uhr – 11:30 Uhr
Do. 02.01.2025 08:30 Uhr – 11:30 Uhr
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hinnerk Zobel
Jagdbehörde
Landkreis Lüneburg
Der Beitrag verfällt um 10:33 am 24.06.25.
Sehr geehrte Damen und Herren,
anliegendes Informationsschreiben in Bezug auf den aktuellen Stand zu der von der Landesregierung geplanten Novelle des NJagdG mit der Bitte um Beachtung.
Den Vorsitzenden der Jägerschaften und Kreisjägermeistern ist gleichlautendes Schreiben übersendet worden.
Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil,
Florian Rölfing
Landesjägerschaft Niedersachsen e.V., Schopenhauerstr. 21, 30625 Hannover
Der Beitrag verfällt um 11:16 am 13.06.25.
Myxomatose bei Feldhasen im Landkreis Lüneburg bestätigt
Sehr geehrte Damen und Herren, das Myxomatosevirus hat nachweislich den Landkreis Lüneburg erreicht. Bei einem erkrankten Feldhasen aus dem Bereich Melbeck ist das Virus nachgewiesen worden. Diese für Deutschland neue Virusvariante lässt sowohl Feldhasen als auch Kaninchen erkranken. Um einen Überblick über die aktuelle Situation zu erlangen, bittet das Veterinäramt des Landkreises Lüneburg erkrankt geschossene oder verendet aufgefundene Wildkaninchen sowie Feldhasen dem Veterinäramt zur Untersuchung zu übergeben. Natürlich müssen die Tierkörper hygienische einwandfrei und stabil verpackt sein. Die gelben Säcke eignen sich hierfür nicht. Transport und Untersuchung sind für Wildtiere grundsätzlich kostenfrei in Niedersachsen. Mit freundlichen Grüßen Hinnerk Zobel Jagdbehörde |
Der Beitrag verfällt um 10:13 am 20.05.25.
Durch das geänderte Waffengesetz kann es derzeit zu Verzögerungen bei der Erteilung von waffen- und jagdrechtlichen Erlaubnissen kommen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Deutsche Bundestag hat Ende Oktober mit dem Beschluss des sogenannten Gesetzes zur Verbesserung der inneren Sicherheit und des Asylsystems unter anderem auch eine Reihe von Änderungen des Waffengesetzes vorgenommen. So müssen bei waffenrechtlichen Zuverlässigkeitsprüfungen der kommunalen Waffenbehörden seit 1. November auch die Bundespolizei und das Zollkriminalamt beteiligt werden. Aufgrund von noch nicht endgültig abgeschlossenen verfahrenstechnischen Anpassungen im vollelektronischen Abfrageverfahren verzögern sich derzeit die Rückmeldungen der zu beteiligten Stellen innerhalb des Überprüfungsverfahrens.
Vor diesem Hintergrund informiert der Landkreis Lüneburg, dass waffenrechtliche Anträge, für die bis zum 31. Oktober keine abgeschlossene Zuverlässigkeitsprüfung erfolgt ist, daher einer längeren Bearbeitungszeit bedürfen.
Betroffen sind unter anderem Voreinträge in Waffenbesitzkarten, die in vielen Fällen Voraussetzung für den Kauf einer Waffe sind (zum Beispiel bei Kurzwaffen für Jäger und Sportschützen oder halbautomatischen Langwaffen für Sportschützen). Gleiches gilt für die Bearbeitung jagdrechtlicher Anträge (Erteilung oder Verlängerung von Jagdscheinen).
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hinnerk Zobel
Jagdbehörde
Landkreis Lüneburg Auf dem Michaeliskloster 4, 21335, Lüneburg
Der Beitrag verfällt um 10:38 am 18.05.25.