Drohneneinsatz 2023

Stellt man Klaus Eduard Remien am Ende der Saison die Frage „Wie ist es denn gelaufen?“ ,gibt es zwei Antwortmöglichkeiten.
Die erste (kurz & knapp) – „Physisch bin ich sehr erschöpft, psychisch sehr zufrieden und glücklich!“
Die zweite Antwort (detailliert und ausführlich):
„Wir sind über 1200 ha Grünland mit der Drohne abgeflogen und konnten 163 Rehkitze sichern.
Diese wurden von der Mähfläche in Jutesäcken oder Wildtierrettungskisten verbracht um sie vor dem sicheren Tod durch das Mähwerk zu schützen.
Die Kitze wurden nach den Mäharbeiten wieder in die Fläche gesetzt,um von den Ricken wieder „abgeholt“ zu werden. Mobile Kitze konnten aus den Flächen
vertrieben werden.

Ebenso Rotkälber, Fasanen und viele Hasen.

Wir waren im Zeitraum von fünf Wochen nahezu täglich ab 4 Uhr im Einsatz. Die Nachfrage des Drohneneinsatzes hat sich zum Vorjahr verdoppelt und viele Auftraggeber waren sehr erleichtert und begeistert : „Endlich wissen wir, an wen wir uns wenden können!“

Remien: „Wir bedanken uns bei allen Landwirten, Lohnunternehmern, Jägern und ehrenamtlichen Helfern für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen!“

Die gleichen Wildrettungsdienste werden auch vom Maschinenring im Namen der Jägerschaft Lüneburg angeboten.
Beide Wildrettungsdienste zusammenfasst ergibt sich folgende positive Bilanz:
2200 ha Gesamtfläche
253 gerettete Wildtiere und gesicherte Kitze

Nach der Saison ist vor der Saison…

Kontaktdaten für 2024:
Klaus Eduard Remien: 0172-8943942
Peter Müller: 0171-4736640

Die Drohne und das Zubehör (u.a. genügend Akkus und ein Monitor) konnten durch die Projektförderung der Lüneburger Sparkasse angeschafft werden.

„Das tat gut!“ – „Das tut gut!“

Susanne und Klaus Eduard Remien

Bericht der Landeszeitung vom 25.07.2023

UVV Jagd aktualisiert: Das sind die wichtigsten Punkte

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) hat die Unfallverhütungsvorschrift (UVV) Jagd aktualisiert. Das gab die SVLFG am 4. Juli auf ihrer Webseite bekannt. In die Neufassung wurden eindeutige Regelungen zum Tragen von Signalkleidung und zur Abgabe von Schüssen aus erhöhter Position aufgenommen.

Schussabgabe nur ohne Gefährdung erlaubt

Unter § 3 „Ausübung der Jagd“ Absatz 4 war bereits Folgendes festgehalten: „Ein Schuss darf erst abgegeben werden, wenn sich der Schütze vergewissert hat, dass niemand gefährdet wird“. Zu den Hinweisen bezüglich dieses Absatzes wurde nun ergänzt: „Eine Gefährdung ist z. B. dann gegeben, wenn […] bei Erntejagden die Schussabgabe ohne erhöhte jagdliche Einrichtung und ohne Beschränkung der Schussentfernung erfolgt.“ Nach eigener Aussage möchte die SVLFG „Die maßgebliche Funktion des Kugelfangs, insbesondere für Erntejagden“ unterstreichen.

Regelung zu Signalkleidung

In § 4 „Besondere Bestimmungen für Gesellschaftsjagd“ heißt es in Absatz 12: „Bei Gesellschaftsjagden müssen sich alle an der Jagd unmittelbar Beteiligten deutlich farblich von der Umgebung abheben“. Der zugehörige Hinweis führt aus: „Zur deutlichen farblichen Abhebung von der Umgebung eignet sich großflächige Oberbekleidung in Signalfarbe wie z. B. Warnwesten.“ Laut SVLFG gab es mit der bisherigen Formulierung Probleme. „Die bisherige Aufzählung reichte von der gelben Regenjacke bis zum orange-roten Signalband am Hut“, so die SVLFG. Das habe mitunter zu Auslegungsproblemen geführt. „Mit dem einfachen Beispiel der signalfarbenen Warnweste oder […] der großflächigen Signalkleidung ist für alle an der Jagd direkt Beteiligten dem praktischen Wissensstand Rechnung getragen“, erläutert die SVLFG.

Informationsmaterial online verfügbar

Die Broschüre „Sichere Erntejagd“ der SVLFG können Sie hier herunterladen. Dort finden Sie auch noch weiteres Informationsmaterial zu dieser Thematik. Gedruckte Exemplare können Sie telefonisch unter 0561 785-10339 oder online unter www.svlfg.de/broschueren-bestellen anfordern. Die aktuelle Fassung der UVV Jagd finden sie hier.

Quelle : www.pirsch.de

Frühschoppen der Jagdhornbläser

Am Sonntag,  den 02.07. begann um 12 Uhr mit dem Signal „Begrüßung“ der Frühschoppen der Jagdhornbläser.

Nach einer Rückschau über die Aktivitäten der Gruppen und einigen Erläuterungen von Georg Heidenecker kam der musikalische Teil.

Im schönen Biergarten des Gasthauses zum Hohensand in Wittorf, direkt an der Ilmenau, wurden den Zuhörern viele Vorträge der Bläser geboten. Auch das Erzählen und Gedankenaustausch untereinander bei Getränken und Speisen kamen nicht zu kurz.

Gegen 14:30 Uhr klang der Frühschoppen mit einem gemeinsam vorgetragenen Stück der Bläsergruppen aus.

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