Hubertusmesse 2025 im Bardowicker Dom

Am Sonntag, den 9. November 2025, fand um 17:00 Uhr im Bardowicker Dom wieder eine Hubertusmesse statt.

Vom Hörnerklang begleitet zogen die Hundeführer und Falkner in den sehr gut besuchten Dom. Pastor Milewski begrüßte die Gemeinde und hielt einen bewegenden Gottesdienst ab.

Der besondere Reiz der Hubertusmesse liegt natürlich an der musikalischen Gestaltung durch die Jagdhornbläser und die Anwesenheit der Hunde und Falken.

Ein herzlicher Dank für diese Messe an Pastor Milewski, Domküsterin Martina Kröger, den Jagdhornbläsern aus Böhmsholz, Oldendorf und Betzendorf, den Hundeführern und Falknern, sowie dem HR Reinstorf-Lüneburg für das Schmücken des Domes und Gunnar Lade für die wunderbaren, stimmungsvollen Fotos.

Ein ausführlicher Bericht folgt im Lüneburger Jäger.

Der Beitrag verfällt um 13:28 am 10.05.26.

Newsletter der Jagdbehörde v. 06.11.2025

Ausbruch der Geflügelpest (Aviären Influenza) bei Wildvögeln

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit Ende Oktober 2025 sind auch im Landkreis Lüneburg zahlreiche kranke oder verstorbene Wildvögel gemeldet worden. Untersuchungen ergaben, dass insbesondere die Kraniche von der Ausbreitung des hochpathogenen H5N1-Virus betroffen sind und daran versterben. Tiere mit neurologischen Symptomen haben keine Heilungschance. Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat einen Erlass zu den Verhaltensmaßregeln beim Auffinden toter oder erkrankter Wildvögel, den Umgang mit nicht dem Jagdrecht unterliegenden Vogelarten sowie Hygienemaßnahmen bei der Jagdausübung herausgegeben.

Für das Veterinäramt des Landkreises Lüneburg wurde für das Kreisgebiet eine Ausnahmegenehmigung zur Tötung von artengeschützten Wildvögeln durch die untere Naturschutzbehörde erteilt. Jene enthält auch die Möglichkeit einen Jagdausübenden mit der Tötung zu beauftragen. Sofern Sie in Ihrem Revier HPAI-erkrankte Wildvögel antreffen, nehmen Sie unverzüglich mit dem Veterinäramt (montags bis Donnerstag von 08:00 bis 16:00 Uhr, freitags von 08:00 bis 12:00 Uhr unter Telefon 04131-261413, Freitag 12:00 Uhr bis Mo. 08:00 Uhr bitte die Bereitschaftsnummer 0157-72643902) Kontakt auf, damit von dort die Beauftragung zur Tötung der nicht jagdbaren Wildvögel erteilt werden kann. Alternativ senden Sie bitte eine E-Mail an: veterinaeramt@landkreis-lueneburg.de.

 Über den folgenden Link gelangen Sie direkt zu dem oben genannten Erlass, der artenrechtlichen Ausnahmegenehmigung sowie dem Merkblatt für Jäger zur Vermeidung der Übertragung der Geflügelpest in Hausgeflügelbeständen:

 www.landkreis-lueneburg.de/gefluegelpest

 Mit freundlichen Grüßen

Hinnerk Zobel

Jagdbehörde

Landkreis Lüneburg

Der Beitrag verfällt um 09:04 am 07.05.26.

LJN : Informationen zur Geflügelpest 29.10.2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

 anliegend finden Sie ein Informationsschreiben zum aktuellen Stand Aviäre Influenza (Geflügelpest)mit der Bitte um Beachtung.

Infoschreiben

 Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil,

 Florian Rölfing

Landesjägerschaft Niedersachsen e.V., Schopenhauerstr. 21, 30625 Hannover

Der Beitrag verfällt um 08:46 am 29.04.26.

Sparkasse Lüneburg : Das tut gut 2025

So heißt die beliebte Fördermaßnahme der Sparkasse Lüneburg. Bei dieser Initiative sind es die Menschen der Region Lüneburg, die mit ihrem Luna Giro-Konto abstimmen können und so Gutes tun. Seit mehr als zehn Jahren können nun schon die Inhaber:innen des Mehrwert-Kontos über die finanzielle Unterstützung regionaler Projekte abstimmen.

Die Jagdhornbläsergruppe Betzendorf bewirbt sich in diesem Jahr :

Der Beitrag verfällt um 11:58 am 27.04.26.

CWD Monitoring Friedrich-Loeffler-Institut

Sehr geehrte Wildbegeisterte,
vor etwa vier Jahren hatten wir Sie bereits einmal kontaktiert und um die Mithilfe für unser Forschungsprojekt „Bekämpfung der Chronic Wasting Disease in Europa“ gebeten. Im Rahmen dieses Projektes führten wir eine genetische Untersuchung der einheimischen Schalenwildpopulation durch, um die Empfänglichkeit von Reh-, Rot- und Sikawild für die Chronic Wasting Disease (CWD) besser einschätzen zu können.

So gelang es uns, dank Ihrer Mithilfe mehr als 900 Proben genetisch zu untersuchen. Eine detailliertere Ergebnisbeschreibung finden Sie in Ernst et al., 2024 (doi: 10.1186/s13567-024-01340-8) und in der 4. Ausgabe der Online-Jagdzeitschrift „Das Edelwild“ (www.rotwildes-deutschland.de). Entsprechend den Ergebnissen dieser Studie muss aktuell angenommen werden, dass ein großer Teil der einheimischen Schalenwildpopulation hoch empfänglich für die CWD ist.

Noch immer befindet sich das größte CWD-Ausbruchsgebiet in Nordamerika. Seit 2016 ist die CWD jedoch ebenfalls in skandinavischen Rentieren bekannt und wurde seitdem dank aktiver Surveillance in Skandinavien zudem frühzeitig in Elchen, Rothirschen und Rentieren entdeckt. So konnten schnell Maßnahmen zur Eindämmung der Weiterverbreitung des CWD-Erregers ergriffen werden. Aufgrund der hohen Stabilität des Erregers in der Umwelt und der Resistenz gegen geläufige Dekontaminationsverfahren, kann eine Weiterverbreitung der CWD jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden, insbesondere der Mensch ist dabei als Risikofaktor anzusehen. Um den CWD Status des in Deutschland vorkommenden Schalenwildes zu evaluieren, führt das Friedrich-Loeffler-Institut nun eine aktive Surveillance während dieser und der kommenden Jagdsaison. Zudem wurden bereits ca. 300 Proben aus den vergangenen Jagdjahren untersucht. Insbesondere Proben von adulten Rot-, Reh- und Sikawild sind dabei von Interesse.

Wir schreiben Sie nun erneut an, um Sie um Ihre weitere Mitarbeit für unser neues Projekt „WiLiMan-ID“ (CWD-Surveillance in Deutschland) zu bitten. Um auch diese Studie erfolgreich umzusetzen sind wir weiterhin auf Ihre tatkräftige Unterstützung angewiesen!

Dazu benötigen wir von einer repräsentativen Anzahl Rot-, Reh- und Sikawild aus allen Bundesländern eine geringe Menge (ca. 1g) Gehirn/ verlängertes Rückenmark und ggf. Lymphknoten für eine CWD-Untersuchung. Die Gehirnprobe einfach kann mit einem schmalen Löffel durch das Hinterhauptsloch, nach dem Abschärfen des Hauptes entnommen werden und erfordert nicht das mühsame Eröffnen des Schädelknochens.

Sollten Sie Interesse haben, sich an diesem Projekt zu beteiligen, finden Sie im Anhang einen übersichtlichen Leitfaden bzgl. der korrekten Probenentnahme sowie eine vorbereite Liste zur Probenkennzeichnung. Probengefäße stellen wir Ihnen auf Anfrage sehr gerne zur Verfügung.

Wir stehen Ihnen selbstverständlich gern für Rückfragen unter unterstehender Telefonnummer oder via E-Mail zur Verfügung. Bei Interesse, bieten wir auch Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Chronic Wasting Disease an.

Wir bedanken uns bereits jetzt ganz herzlich für die Zusammenarbeit mit Ihnen, ohne Ihre engagierte Mitarbeit wäre unsere Studie in dieser Form nicht durchführbar!

Leitfaden zur Probenentnahme

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Sonja Ernst und Dr. Christine Fast

Dr. Sonja Ernst
Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger
___________________________________________
Friedrich-Loeffler-Institut
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Federal Research Institute for Animal Health
Südufer 10 | 17493 Greifswald – Insel Riems
Tel: +49 38351 7 1136
https://www.fli.de/

Der Beitrag verfällt um 09:04 am 09.04.26.

Umfrage Schwarzwild & ASP der Universität Freiburg

Ihre Meinung ist gefragt!

Wildschweine prägen unsere Landschaft, stellen aber auch eine wachsende Herausforderung für Landwirtschaft und Jagd dar –vor allem im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP).

Mit dieser aktuellen Umfrage der Universität Freiburg möchten wir mehr über den jagdlichen Auf-wand, Methoden und Ihre Einschätzung zur Lage erfahren. Ziel ist es, fundierte Strategien zur ASP-Bekämpfung zu entwickeln, die auf realistischen Erfahrungen aus der Praxis basieren. Ihre Teilnahme liefert wertvolle Daten –für eine effektive, umsetzbare und zukunftsfähige Jagdpraxis. Die Teilnahme ist selbstverständlich anonym und wird ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet.

Jetzt mitmachen und einen wichtigen Beitrag zur Seuchenprävention leisten!

Link zur Umfrage

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung bei diesem wichtigen Thema!

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Marco Heurich
Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement

Allbert-Ludwigs-Universität Freiburg
Stefan-Meier-Str. 76

D-79104 Freiburg

info@schwarzwildprojekt-uni-freiburg.de

Der Beitrag verfällt um 09:36 am 21.01.26.

LJN-Info : Gemeinsames Statement Exkursion Jagdhundeausbildung Dänemark

Sehr geehrte Damen und Herren,

am vergangenen Montag (07. Juli) fand auf Einladung des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums eine Exkursion nach Dänemark zur Vorführung der dort angewandten „SIM-Fox“-Methode zur Jagdhundeausbildung statt. 

Zu Ihrer Information finden Sie anliegend ein gemeinsames Statement von Landesjägerschaft Niedersachsen e.V., Jagdgebrauchshundverband e.V., Jagdgebrauchshundverband e.V. Landesverband Niedersachsen und dem Landesverband der Berufsjäger Niedersachsen e.V. zu dieser Exkursion, welches wir heute  u.a. auch an die Jagdfachpresse versendet haben.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil,

Florian Rölfing
Landesjägerschaft Niedersachsen e.V.
Schopenhauerstr. 21
30625 Hannover

Der Beitrag verfällt um 06:45 am 11.01.26.

Rahmenplan zur Prävention und Bekämpfung der ASP (Stand: Juni 2025)

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit angefügter Datei erhalten Sie den aktualisierten Rahmenplan zur Prävention und Bekämpfung der ASP (Stand: Juni 2025), der auch unter Tierseucheninfo veröffentlicht ist.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Uwe Oltrogge

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Rahmenplan zur Prävention und Bekämpfung der ASP

Der Beitrag verfällt um 06:43 am 02.01.26.

Betzendorfer Jagdhornbläser zum 4. Mal in Folge Landesmeister

Die Betzendorfer Jagdhornbläser sicherten sich am 29.06.2025 in Sögel zum 4. mal in Folge den Landesmeistertitel im Es-Horn-Kürwettbewerb.
Mit einer überragenden Leistung konnte die Gruppe um Dörte Heidenecker satte 855 Punkte von 855 möglichen einfahren.
Beim Bundeswettbewerb am 14.06.2025 in Künzell bei Fulda haben Betzendorfer einen hervorragenden 4.Platz erspielt.

Jetzt bereiten bereiten sich die Musiker auf das 50-jährige Jubiläum vor, welches am
Sonntag, den 14.09.2025 auf Hof Eichenstein in Wohlenbüttel ab 11:00 Uhr stattfindet.

Es werden verschiedene Jagdhornbläsergruppen erwartet.

Die Betzendorfer würden sich freuen, wenn viele Zuhörer kommen.

Der Beitrag verfällt um 08:28 am 01.01.26.

Newsletter der Jagdbehörde vom 18.06.2025

Afrikanische Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen im Kreis Olpe

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen wurde bei einer am 11.06.2025 frisch verendet aufgefundenen Überläuferbache das ASP-Virus am 13.06.2025 nachgewiesen. Der Befund wurde am 14.06.2025 vom FLI bestätigt. Inzwischen wurde das ASP-Virus bei weiteren 4 Wildschweinen (3 Frischlinge, 1 Überläuferbache) nachgewiesen. Die erforderlichen Maßnahmen (Ausweisung Restriktionsgebiete, Fallwildsuche etc.) wurden eingeleitet.

Dieses Ereignis zeigt einmal mehr, die Seuche wird über große Distanzen verschleppt und kann überall ausbrechen. Es ist daher umso wichtiger sehr aufmerksam zu sein und Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Dies bedeutet u.a., auffälliges Wild zur Untersuchung zu bringen, jedes verendet aufgefundene Stück Schwarzwild unverzüglich zu bergen und dem Veterinäramt entweder geeignete Proben (EDTA-Blut, blutiger Tupfer) oder das ganze Tier zur Untersuchung zu übergeben. Die Nutzung der WilKEA-App und der von hier ausgegebenen Probenahmesets wird in diesem Zusammenhang dringend empfohlen. Jagdkleidung und Gerätschaften dürfen nicht in Hausschweinebestände gelangen. Vor dem Betreten von Hausschweinebeständen ist unbedingt die komplette Kleidung und das Schuhwerk zu wechseln, Hände und Schuhe zu reinigen und dann zu desinfizieren.

Weitere Informationen finden Sie u.a. auf diesen Internetseiten:

https://www.ml.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/informationen-zur-afrikanischen-schweinepest-169063.html

und 

https://tierseucheninfo.niedersachsen.de/startseite/anzeigepflichtige_tierseuchen/klauentiere/afrikanische_schweinepest/afrikanische_schweinepest/afrikanische-schweinepest-207148.html


Für Rückfragen steht Ihnen im Veterinäramt Amtstierarzt Herr Volksdorf unter folgender Telefonnummer: 261416 gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Hinnerk Zobel

Jagdbehörde

Landkreis Lüneburg

Der Beitrag verfällt um 09:48 am 18.12.25.

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