Newsletter der Jagdbehörde v. 06.11.2025

Ausbruch der Geflügelpest (Aviären Influenza) bei Wildvögeln

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit Ende Oktober 2025 sind auch im Landkreis Lüneburg zahlreiche kranke oder verstorbene Wildvögel gemeldet worden. Untersuchungen ergaben, dass insbesondere die Kraniche von der Ausbreitung des hochpathogenen H5N1-Virus betroffen sind und daran versterben. Tiere mit neurologischen Symptomen haben keine Heilungschance. Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat einen Erlass zu den Verhaltensmaßregeln beim Auffinden toter oder erkrankter Wildvögel, den Umgang mit nicht dem Jagdrecht unterliegenden Vogelarten sowie Hygienemaßnahmen bei der Jagdausübung herausgegeben.

Für das Veterinäramt des Landkreises Lüneburg wurde für das Kreisgebiet eine Ausnahmegenehmigung zur Tötung von artengeschützten Wildvögeln durch die untere Naturschutzbehörde erteilt. Jene enthält auch die Möglichkeit einen Jagdausübenden mit der Tötung zu beauftragen. Sofern Sie in Ihrem Revier HPAI-erkrankte Wildvögel antreffen, nehmen Sie unverzüglich mit dem Veterinäramt (montags bis Donnerstag von 08:00 bis 16:00 Uhr, freitags von 08:00 bis 12:00 Uhr unter Telefon 04131-261413, Freitag 12:00 Uhr bis Mo. 08:00 Uhr bitte die Bereitschaftsnummer 0157-72643902) Kontakt auf, damit von dort die Beauftragung zur Tötung der nicht jagdbaren Wildvögel erteilt werden kann. Alternativ senden Sie bitte eine E-Mail an: veterinaeramt@landkreis-lueneburg.de.

 Über den folgenden Link gelangen Sie direkt zu dem oben genannten Erlass, der artenrechtlichen Ausnahmegenehmigung sowie dem Merkblatt für Jäger zur Vermeidung der Übertragung der Geflügelpest in Hausgeflügelbeständen:

 www.landkreis-lueneburg.de/gefluegelpest

 Mit freundlichen Grüßen

Hinnerk Zobel

Jagdbehörde

Landkreis Lüneburg

Der Beitrag verfällt um 09:04 am 07.05.26.

LJN : Informationen zur Geflügelpest 29.10.2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

 anliegend finden Sie ein Informationsschreiben zum aktuellen Stand Aviäre Influenza (Geflügelpest)mit der Bitte um Beachtung.

Infoschreiben

 Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil,

 Florian Rölfing

Landesjägerschaft Niedersachsen e.V., Schopenhauerstr. 21, 30625 Hannover

Der Beitrag verfällt um 08:46 am 29.04.26.

Umfrage Schwarzwild & ASP der Universität Freiburg

Ihre Meinung ist gefragt!

Wildschweine prägen unsere Landschaft, stellen aber auch eine wachsende Herausforderung für Landwirtschaft und Jagd dar –vor allem im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP).

Mit dieser aktuellen Umfrage der Universität Freiburg möchten wir mehr über den jagdlichen Auf-wand, Methoden und Ihre Einschätzung zur Lage erfahren. Ziel ist es, fundierte Strategien zur ASP-Bekämpfung zu entwickeln, die auf realistischen Erfahrungen aus der Praxis basieren. Ihre Teilnahme liefert wertvolle Daten –für eine effektive, umsetzbare und zukunftsfähige Jagdpraxis. Die Teilnahme ist selbstverständlich anonym und wird ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet.

Jetzt mitmachen und einen wichtigen Beitrag zur Seuchenprävention leisten!

Link zur Umfrage

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung bei diesem wichtigen Thema!

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Marco Heurich
Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement

Allbert-Ludwigs-Universität Freiburg
Stefan-Meier-Str. 76

D-79104 Freiburg

info@schwarzwildprojekt-uni-freiburg.de

Der Beitrag verfällt um 09:36 am 21.01.26.

LJN-Info : Gemeinsames Statement Exkursion Jagdhundeausbildung Dänemark

Sehr geehrte Damen und Herren,

am vergangenen Montag (07. Juli) fand auf Einladung des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums eine Exkursion nach Dänemark zur Vorführung der dort angewandten „SIM-Fox“-Methode zur Jagdhundeausbildung statt. 

Zu Ihrer Information finden Sie anliegend ein gemeinsames Statement von Landesjägerschaft Niedersachsen e.V., Jagdgebrauchshundverband e.V., Jagdgebrauchshundverband e.V. Landesverband Niedersachsen und dem Landesverband der Berufsjäger Niedersachsen e.V. zu dieser Exkursion, welches wir heute  u.a. auch an die Jagdfachpresse versendet haben.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil,

Florian Rölfing
Landesjägerschaft Niedersachsen e.V.
Schopenhauerstr. 21
30625 Hannover

Der Beitrag verfällt um 06:45 am 11.01.26.

Rahmenplan zur Prävention und Bekämpfung der ASP (Stand: Juni 2025)

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit angefügter Datei erhalten Sie den aktualisierten Rahmenplan zur Prävention und Bekämpfung der ASP (Stand: Juni 2025), der auch unter Tierseucheninfo veröffentlicht ist.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Uwe Oltrogge

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Rahmenplan zur Prävention und Bekämpfung der ASP

Der Beitrag verfällt um 06:43 am 02.01.26.

Newsletter der Jagdbehörde vom 18.06.2025

Afrikanische Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen im Kreis Olpe

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen wurde bei einer am 11.06.2025 frisch verendet aufgefundenen Überläuferbache das ASP-Virus am 13.06.2025 nachgewiesen. Der Befund wurde am 14.06.2025 vom FLI bestätigt. Inzwischen wurde das ASP-Virus bei weiteren 4 Wildschweinen (3 Frischlinge, 1 Überläuferbache) nachgewiesen. Die erforderlichen Maßnahmen (Ausweisung Restriktionsgebiete, Fallwildsuche etc.) wurden eingeleitet.

Dieses Ereignis zeigt einmal mehr, die Seuche wird über große Distanzen verschleppt und kann überall ausbrechen. Es ist daher umso wichtiger sehr aufmerksam zu sein und Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Dies bedeutet u.a., auffälliges Wild zur Untersuchung zu bringen, jedes verendet aufgefundene Stück Schwarzwild unverzüglich zu bergen und dem Veterinäramt entweder geeignete Proben (EDTA-Blut, blutiger Tupfer) oder das ganze Tier zur Untersuchung zu übergeben. Die Nutzung der WilKEA-App und der von hier ausgegebenen Probenahmesets wird in diesem Zusammenhang dringend empfohlen. Jagdkleidung und Gerätschaften dürfen nicht in Hausschweinebestände gelangen. Vor dem Betreten von Hausschweinebeständen ist unbedingt die komplette Kleidung und das Schuhwerk zu wechseln, Hände und Schuhe zu reinigen und dann zu desinfizieren.

Weitere Informationen finden Sie u.a. auf diesen Internetseiten:

https://www.ml.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/informationen-zur-afrikanischen-schweinepest-169063.html

und 

https://tierseucheninfo.niedersachsen.de/startseite/anzeigepflichtige_tierseuchen/klauentiere/afrikanische_schweinepest/afrikanische_schweinepest/afrikanische-schweinepest-207148.html


Für Rückfragen steht Ihnen im Veterinäramt Amtstierarzt Herr Volksdorf unter folgender Telefonnummer: 261416 gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Hinnerk Zobel

Jagdbehörde

Landkreis Lüneburg

Der Beitrag verfällt um 09:48 am 18.12.25.

Demonstration am 25. Juni 2025 in Mainz

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie in Niedersachsen soll auch in Rheinland-Pfalz das Jagdgesetz umfassend geändert werden und auch hier sind die Grundsätze der Jagdausübung gefährdet.
In der Anlage erhalten Sie eine Zusammenfassung der für Jagd und Jäger besonders relevanten Punkte. Unter anderem soll auch in Rheinland- Pfalz die Hundeausbildung an der lebenden Ente und im Bereich der Baujagd durch unsinnige Verbote eingeschränkt werden.
Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz hat sowohl auf Landes- als auch auf lokaler Ebene in den nächsten Wochen eine Reihe von öffentlichkeitswirksamen Protestaktionen geplant.
Als zentrale Aktion ist für den 25. Juni 2025 eine Großdemonstration mit Protestmarsch vom Rheinufer bis zum Landtag mit anschließender Kundgebung in Mainz vorgesehen.
Liebe Jägerinnen und Jäger, in Niedersachsen haben im Januar 20.000 Jägerinnen und Jäger gegen die Änderung des Niedersächsischen Jagdgesetzes demonstriert. Viele Teilnehmer aus anderen Bundesländern haben dazu beigetragen, dass diese Demonstration ein beispielloser Erfolg wurde. Nun ist es an der Zeit, sich für dieses Zeichen der Solidarität zu revanchieren und die Jägerinnen und Jäger in Rheinland-Pfalz zu unterstützen.Die Landesjägerschaft Niedersachsen hat deshalb für den 25.Juni 2025 Busse organisiert, deren Routen sich an den niedersächsischen Hauptverkehrsachsen orientieren und Teilnehmer an festgelegten Punkten einsammeln und nach Mainz fahren.
Der Jägerschaft, den Hegeringen und den Teilnehmern entstehen für die Busfahrt keine Kosten. Für Verpflegung während der An- und Abreise ist gesorgt. Wir bitten Sie, in Ihrer Mitgliedschaft das Interesse an einer Teilnahme abzufragen und bis zum 18.06.2025 über Ihre Jägerschaft an die Geschäftsstelle der LJN zu melden.
Parallel dazu werden wir zeitnah mit der Mobilisierung über unsere digitalen Verbreitungswege beginnen.
Wir bitten Sie, sich in der Mitgliedschaft für eine hohe Beteiligung einzusetzen.
Für Fragen steht Ihnen neben Ihrem Bezirksvorsitzenden auch die Geschäftsstelle der LJN zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil
Dammann- Tamke
Präsident

Infoschreiben der LJN und des LJV Rheinland-Pfalz

Der Beitrag verfällt um 07:01 am 10.12.25.

Vortrag mit Theodor Heßling am 30.05.2025

Hegering Kirchgellersen Veranstaltung

30.05.2025 um 19 Uhr – Reißer und Beißer – Vortrag mit Theodor Heßling:

Dieser Vortrag richtet sich an alle Hundehalter, die ein tieferes Verständnis für das Entstehen von Aggressionsverhalten bei Hunden erlangen möchten. Thematisiert werden Aggressionen gegenüber anderen Hunden, Tieren sowie Menschen.

Theodor Heßling ist ein renommierter Spezialist für die Konditionierung von „Problemhunden“ und leitet eine der erfolgreichsten Hundeschulen Deutschlands. Dank seiner langjährigen Erfahrung und seines Fachwissens zählt er zu den gefragtesten Experten im Hundewesen. In seinem Vortrag bietet er praxisnahe Ratschläge zur Entstehung und Behebung von Problemen mit Hunden und analysiert die Ursachen solcher Verhaltensweisen.

Heßling ist bekannt dafür, komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen. Sein Ansatz ist direkt und praxisorientiert. Er erläutert ausführlich die Korrekturmöglichkeiten von der klassischen bis zur operanten Konditionierung. Der Fokus liegt auf dem Hund und seinem Halter. Dieser Vortrag ist besonders geeignet für Hundehalter, die Probleme vorbeugen oder bestehende Schwierigkeiten beheben möchten. Aus diesem Grund bietet die Jägerschaft diesen Vortrag allen Hundehaltern kostenfrei an.

Seminarort:      Landwirtschaftliches Bildungszentrum (LBZ) Echem der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen, Adresse: Zur Bleeke 6 in 21379 Echem

Datum:               30.05.25

Beginn:               19:00 Uhr

Eintritt:               Kostenfrei

Am Ende des Vortrags besteht die Möglichkeit, persönliche Fragen an Theodor Heßling zu stellen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um wertvolle Kenntnisse und praktische Tipps von einem Experten zu erhalten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, dass Sie von Theodor Heßlings fundiertem Wissen profitieren!

Der Beitrag verfällt um 12:49 am 27.11.25.

Brauchbarkeitsprüfung für Stöberhunde 23.10.2023

Die Jägerschaft Lüneburg veranstaltet am Montag, den 23.10.2023 eine Brauchbarkeitsprüfung für Stöberhunde nach den
Richtlinien der Brauchbarkeit von Jagdhunden in Niedersachsen.
Maximal 8 Hunde werden zugelassen.

Die Prüfung wird im Raum Dahlenburg stattfinden, ein Treffpunkt wird mit der Einladung mitgeteilt.

Nennungen an: Andrea Puls, Lüneburger Str. 32a, 21394 Kirchgellersen
hundewesen@jaegerschaft-lueneburg.de

Nenngeld ist Reugeld und wird bei Absagen nach Nennschluß (18.10.2023) nicht erstattet.
Das Nenngeld beträgt:

• 80,00 € Stöberprüfung

Nenngeld an: Jägerschaft Lüneburg
IBAN: DE18 2405 0110 0000 0408 08 BIC: NOLADE21LBG

Nennformulare können bei mir angefordert oder im Bereich Service/Download, Rubrik Jagdhunde heruntergeladen werden.
Die Anforderungen für die BrP können auf der Homepage der LJN unter
Download PDF Brauchbarkeitsrichtlinie Niedersachsen
nachgelesen bzw. heruntergeladen werden.
Ein Anmeldung über Jagdhundewesen-Niedersachsen.de ist ebenso möglich.
Geprüft werden kann jeder Hund, der aussieht wie ein Jagdhund einer von JGHV anerkannten Rasse (auch
Hunde ohne Papiere). Im Zweifelsfall ist eine Bestätigung des entsprechenden Zuchtvereins vorzulegen.
Mit Inkrafttreten des neuen Niedersächsischen Hundegesetzes vom 01.07.2011 sind nur Hunde zur Prüfung zugelassen, die am Prüfungstag mindestens ein Jahr alt sind und die zweifelsfrei durch einen Chip identifizierbar sind.
Der Chip wird am Tag der Prüfung ebenso kontrolliert, wie der Jagdschein des Führers und der Impfpass des Hundes.
Flinte und Patronen sind mitzubringen.

Mitglieder der Jägerschaft Lüneburg haben Vorrang.
Alle Hunde laufen auf Risiko des Eigentümers.
Eine besondere Versicherung für den Prüfungstag wird nicht abgeschlossen.

Andrea Puls
Eure Hundeobfrau der Jägerschaft Lüneburg

Vortrag Aujeszky und (Jagd)Hunde

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Einladung der Jägerschaft Lüneburg werde ich am Donnerstag, 12. Oktober 2023  19.00 Uhr  Gasthaus Stumpf  21409 Embsen  Ringstr.6 einen Vortrag mit dem Thema „Aujeszkyschen Krankheit- Risiko für Jagdhunde?“ halten. Bitte reichen Sie die Information an die Hundeführer sowie Interessierte weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Volksdorf
Amtstierarzt

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