Newsletter Jagdbehörde : ASP-Aufwandsentschädigungen

Entschädigung für den Mehrabschuss von Schwarzwild ist zum 31.12.2022 ausgelaufen

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Landwirtschaftskammer Niedersachsen teilt auf ihrer Internetseite folgendes mit:

„Die Verwaltungsvorschrift „Aufwandsentschädigungen für Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei der Schwarzwildbejagung in Niedersachsen (VV-ASP)“ ist zum 31.12.2022 ausgelaufen. Bereits beantragte Entschädigungen für bis zum 31.12.2022 entstandene Aufwände werden bei positiver Antragsprüfung weiterhin durch die Bewilligungsbehörde ausgezahlt. Bei Prüfung der zu erreichenden Bagatellgrenze ist dabei der Gesamtantrag (Aufwände bis 31.03.2023) maßgebend, auch wenn der tatsächliche Auszahlungsbetrag aufgrund der Kappung zum 31.12.2022 letztendlich darunter liegt.

Der ab dem 01.01.2023 entstandene sowie der zukünftig entstehende Aufwand für das Suchen und Beproben von Fallwild, den Mehrabschuss von Schwarzwild und den Einsatz brauchbarer Jagdhunde bei Drückjagden kann leider nicht mehrentschädigt werden. Grund dafür ist, dass die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für eine unkomplizierte Gewährung von Billigkeitsleistungen nicht gegeben sind und mit vertretbarem Aufwand für alle Beteiligten kein alternatives Zuwendungsverfahren etabliert werden kann.

Wir bedauern dies, gehen aber davon aus, dass die niedersächsischen Jägerinnen und Jäger in ihrem Engagement für angemessene Schwarzwildbestände nicht nachlassen.“

Die ausführliche Mitteilung der Landwirtschaftskammer können Sie über folgenden Link nachlesen:

https://www.agrarfoerderung-niedersachsen.de/agrarfoerderung/news/33425_ASP_Schwarzwildbestaende_effektiv_absenken_%E2%80%93_Aufwandsentschaedigungen_fuer_Jagdausuebungsberechtigte

Wir bitten um Kenntnisnahme.

Mit freundlichen Grüßen 

Ihre Jagd- und Waffenbehörde

Landkreis Lüneburg

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